Promotion (Dr. phil.) zur Ästhetik und Politik des US-Spielfilms nach 9/11 an der Goethe-Universität Frankfurt/Main, erschienen als Friktionen des Terrors (Schüren 2017); Promotionsstipendium der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin. Seit 2022 Postdoc der Filmwissenschaft/Mediendramatrugie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Zuvor Mitarbeiter und Koordinator des DFG-Forschungsprojekts Figurationen der Differenz in filmischen Bewegungsbildern an der Freien Universität Berlin sowie weitere Stationen an der JGU Mainz und FU Berlin. Laufendes Forschungsprojekt zu Verflechtungen von Film, Sport und Differenz. Weitere Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Filmtheorie, Early Black Cinema, Materialität, Queer Cinema, Postfaktisches Erzählen, Weirdness, Hip-Hop; daneben Redakteur von nachdemfilm.de, von 2021–25 als Co-Redaktionskoordinator.
Eine Auswahl an Publikationen:
Audiovisuelle Schriftkulturen früher Schwarzer Kinematografien
Filmische Tennisdarstellungen als situierte Differenzrelationen
Corona, Kulturtheorie und Kino
Zum transmedialen Modus der Einsicht aktueller Hip-Hop-Filme und -Serien
BLACKHAT als Kampf um die digitale Domäne
FURY zwischen Drecksarbeit und fröhlichem Nazi-Schlachten