Tobias Vogt ist Professor für Kunstgeschichte am Institut für Kunst und visuelle Kultur der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Seine Forschungen widmen sich den Grenzen zwischen Bild und Text, zwischen Werken und Waren und neuerdings auch zwischen Kunst und Finanz. Zu seinen Publikationen zählen die Monografien „Untitled. Zur Karriere unbetitelter Kunst in der jüngsten Moderne“ (2006), „Artikel der Kunst. Alltagsobjekt und Wortspiel in den Pariser Bildkünsten des 19. Jahrhunderts“ (2019) und die Mitherausgabe von „Kunst ↔ Begriffe der Gegenwart. Von Allegorie bis Zip“ (2013). Momentan leitet er das von der DFG geförderte Projekt „Wertpapiere der Kunst. Authentifizierung als künstlerisches Konzept in Zeiten von Finanzkrisen 1720-2020“.