Dr. Johannes Pause ist Literatur- und Filmwissenschaftler.
Am Dekanat der Fakultät für Sprachwissenschaften und Literatur, Geisteswissenschaften, Kunst und Erziehungswissenschaften der Universität Luxemburg entwickelt er seit 2017 Methoden und Infrastrukturen computergestützter Forschung und Lehre. Zugleich ist er assoziiertes Mitglied des Instituts für Germanistik der Universität Luxemburg.
Zu seinen Forschungsthemen gehören das politische Kino, literarische und filmische Zeitkonzepte, die Kulturgeschichte der Isolation sowie Methoden computergestützter Filmanalyse.
Seine Dissertation Texturen der Zeit. Zum Wandel ästhetischer Zeitkonzepte in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur erschien 2012 im Böhlau-Verlag. Sein letzter, gemeinsam mit Irina Gradinari und Nikolas Immer veröffentlichter Sammelband trägt den Titel Medialisierungen der Macht. Filmische Inszenierungen politischer Praxis und erschien 2018 im Fink-Verlag.
Videobilder als Irritation von Identität in David Lynchs LOST HIGHWAY