Guido Kirsten, Dr., leitet seit Oktober 2018 das Emmy-Noether-Projekt „Filmische Diskurse des Mangels“ an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF (Potsdam). Zuvor forschte und lehrte er an Universitäten in Zürich (2009–2014) und Stockholm (2015–2018) und vertrat eine Professur in Mainz (2016/17). Er ist Autor der Monografien Filmischer Realismus (2013) und Découpage: Historische Semantik eines filmästhetischen Begriffs (2022) und Herausgeber u.a. von Christian Metz and the Codes of Cinema: Film Semiology and Beyond (2018, mit Margrit Tröhler) und Precarity in European Film: Depictions and Discourses (2022, mit Elisa Cuter und Hanna Prenzel).