Christine Karallus war nach ihrem Studium der Medienwissenschaften im Kulturmanagement bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin und der Akademie der Künste tätig. Ab 1996 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Duisburg-Essen im Fachbereich Geschichte und Theorie der Fotografie und als Lehrbeauftragte an der Ruhr-Universität Bochum und der Humboldt-Universität zu Berlin. Danach war sie Mitglied der Studiengruppe von Prof. Dr. Slavoj Zizek am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen und Kuratorin zeitgenössischer Ausstellungen am Institut.
2017 erschien ihre Dissertation unter dem Titel Die Sichtbarkeit des Verbrechens. Die Tatortfotografie als Beweismittel um 1900 im Logos Verlag Berlin.
Derzeit arbeitet sie als Autorin und Dozentin im Bereich Kunst, Fotografie und Bildung.