Michael Karpf ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am DFG-Graduiertenkolleg 2227 ‚Identität und Erbe‘‹ an der Bauhaus-Universität Weimar. Dort arbeitet er an seinem Dissertationsprojekt, das die Transformation der Holocaust-Erinnerung am Ende personaler Zeugenschaft anhand filmischer Inszenierungen von Zeugenschaft und Erinnerung untersucht. Er studierte Sozialwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Gesellschaftstheorie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen unter anderem: Kultur- und Filmsoziologie, Soziologie des Nationalsozialismus sowie soziale Erinnerungs- und Gedächtnistheorien.