Ralph Etter studierte Regie an der Hochschule für Gestaltung Zürich, der Abschlussfilm Wackelkontakt (2004) gewann international renommierte Preise (u.a. Leopard von Morgen und 1. Preis der Jugendjury beim Internationalen Filmfestival in Locarno, First Steps Award Berlin, France 3 Preis, Luzerner Filmpreis für besten Kurzfilm). Seither erhielt er verschiedene Stipendien, u.a. als Mitglied der Jungen Akademie der Künste Berlin und den Werkjahrbeitrag des Schweizer Konatons Solothurn, und drehte in Co-Regie seinen ersten Kinospielfilm Cargo (2009). Seit 2007 leitete Etter Filmworkshops mit Kindern und Jugendlichen, u.a. für das Projekt Kunstwelten der Akademie der Künste Berlin, das internationale Forum für Fotografie C/O Berlin und das Projekt Le cinéma cent ans de jeunesse der Cinémathèque francaise.
2016 drehte er in der Schweiz als Coach mit Jugendlichen den Langspielfilm "The real thing".